43 Finalist:innen – 7 Sieger:innen: Am 27. September wurde der XR Science Award 2022 des Deutschen Instituts für Virtuelle Realitäten (DIVR e.V.) im Rahmen der Digitalen Woche Dortmund 2022 (DIWODO) in der DASA und im Metaverse verliehen.
Die Finalist:innen des XR Science Award 2022 kamen nicht nur aus dem gesamten Bundesgebiet. Es bewarben sich auch über 120 Hochschulen aus den Niederlanden, Österreich und der Schweiz für die wichtigste Auszeichnung im Hochschulbereich für Virtual Reality, Augmented Reality sowie Mixed Reality. Vergeben wurde die Auszeichung in der Deutschen Arbeitswelt Ausstellung (DASA) in Dortmund, die zur Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gehört.
Dort stellten die Finalist:innen ihre VR- und AR- Projekte aus und ließen die Arbeitswelt aus Vergangenheit und Gegenwart mit Themen und Ideen der Zukunft kollidieren. Die Stahl- und Energiehalle der DASA verwandelte sich zur DIVR Expo, im Rahmen derer die Teams der Jury, weiterem Fachpublikum und der interessierten Öffentlichkeit ihre Innovationen am eigenem Expo-Stand und in Fachvorträgen und Diskussionen präsentierten.
Rund 600 Besucher:innen vor Ort und über 1200 oftmals internationale Gäste im Metaverse erlebten die feierliche Verleihung des Awards und konnten die große Bandbreite der Einsatzfelder von VR, AR und XR erleben.
Ausgezeichnet wird die Anwendung, die durch eine überzeugende Realisierung heraussticht. Die Jury sucht nach dem Besonderen in der Umsetzung – denkbar sind beispielsweise sehr gute technische Qualität oder hoher technologischer Innovationsgrad. Der Preis in der Kategorie „Best Tech“ ging an das Projekt „Steiger MR Sim“ von Max Schulte, Soufian Kaddouri, Hannah Jürgens und Maria Schneider von der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen.
Welches Projekt findet in der Praxis den besten Anklang und macht erfolgreich den Schritt vom Labor in die praktische Anwendung? Ausgezeichnet werden Projekte, die durch hervorragende Anwendbarkeit für Endnutzer – zum Beispiel Lösungen für Industrieprobleme – bestechen. Der Preis in der Kategorie „Best Practice“ ging an das Projekt „Fear//Anxiety“ von Jonas Zimmer, Noa Marcon, Arthur Kehrwald, Rebecca Nöll und Vadim Nickel vom Cologne Game Lab der TH Köln.
„Athletic Performance, Psychology & Health“ wird der Anwendung verliehen, das die beste XR-Lösung für den Einsatz im Gesundheits- oder Trainingsumfeld bietet. Der Preis in der Kategorie „Athletic Performance“ ging an das Projekt „Pingunauten“ von Dr. Stefan Liszio, Dr. Oliver Basu, Dennis Pohl und Christopher Kremzow-Tennie von der Universität Duisburg-Essen.
Der Sonderpreis „Performance & Art“ prämiert den Einsatz von XRTechnologien in der Kunst oder in Art-Performance-Projekten. Hier ist vieles denkbar, von Skulptur bis Tanz. Der Preis in der Kategorie „Performance & Art“ ging an das Projekt „Kin_-Ar, Avatare & Tanz“ von Prof. Christian Geiger und Charlotte Triebus von der Hochschule Düsseldorf.
Ausgezeichnet wird der innovativste Ansatz, der kreativste Einsatz von VR-Technologie oder das spannendste Experiment im Wettbewerb. Im Vordergrund der Bewertung steht die beste gedankliche Leistung. Der Preis in der Kategorie „Best Concept“ ging an das Projekt „Grasbrook Cityscope“ von Prof. Dr.-Ing. Jörg Rainer Noennig, Dr. Jesús López Baeza, Andre Landwehr, Vincent Holtorf und Maria Moleiro Dale von der Hafencity University Hamburg.
Das DIVR ist ein gemeinnütziger Verein, der sich mit den Potentialen von XR-Technologien (Virtual Reality, Augmented Reality, Mischformen) auseinandersetzt. Das DIVR initiiert Veranstaltungen und Foren, um die verantwortungsvolle Implementierung von XR-Tech in der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern. Ebenso werden durch das DIVR und dessen Partner gemeinsam Projekte im XR-Bereich umgesetzt. Das DIVR agiert außerdem als Kurator von Wissen rund um das Themenfeld.
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